Gefühlte Niederlage gegen die Frankfurter Eintracht

Am Samstag ging es für die Profis des FC Energie gegen den Liga-Krösus aus der Bankenmetropole am Main. Hätte mir vor dem Spiel jemand das Ergebnis gesagt, wäre ich wohl zufrieden gewesen. Nach den gespielten 90 Minuten fühlte sich aber alles eher nach einer Niederlage an. Über 60 Minuten hatte man den Favoriten im Griff, Rangelov hatte zwei mal eingenetzt und alle waren glücklich. Auch der Frankfurter Anschlußtreffer wurde wieder ausgeglichen und der Zweitore-Vorsprung wieder hergestellt. Was aber dann folgte, erinnerte leider an das Spiel vom 25.10.2008 in der 1. Bundesliga. Damals führte Energie gegen die Frankfurter nach zwei Rangelov-Treffern schon mit 2:0, ehe der Neu-Cottbuser Fenin (diesmal in seinem ersten Spiel für Energie auf dem Platz) ausglich und das Spiel am Ende noch mit 2:3 verloren ging. Das ganze damals vor 13.294 Zuschauern, diesmal waren 13.520 Besucher im Stadion der Freundschaft anwesend. Der Ausgleich in der vorletzten Spielminute war für die Fans wie ein KO-Schlag. Vorher hatte es Energie immer wieder geschafft, die erst gegen Ende der Partie erstarkenden Gäste in Schach zu halten. Dann ein dummer Ballverlust an der Mittellinie, der Rangelov keine andere Wahl als Foul ließ und der folgenschwere Fehler von Kirsche ... Aber wie sagt man so schön: Jetzt erst recht. Gegen Braunschweig wird alles besser - hoffentlich ...

Die Bilder gibt es wie immer nach dem Break:
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